Innere Welt der tektonischen Verschiebungen, 2021

Sarah Trigg (geb. 1973) ist Bildhauerin und Malerin, deren künstlerische Arbeit nebenbei auch Fotografie und Schreiben als Forschungsform umfasst. Ihre Bildhauerei und Malerei begann sie in New York, nachdem sie ihren Abschluss in Bildender Kunst an der Cornell University (Ithaca, NY) gemacht hatte. Ihre Arbeiten wurden in New York und den gesamten USA ausgestellt, unter anderem im Neuberger Museum of Art (Purchase, NY), im Bronx Museum of the Arts (NY) und im Weatherspoon Art Museum (Greensboro, North Carolina). Seit ihrer Tätigkeit als Fotografin und Autorin ihres Buches „STUDIO LIFE: Rituals, Collections, Tools, and Observations on the Artistic Practice“ (Princeton Architectural Press) hatte sie Einzelausstellungen u. a. in der Gaa Gallery (Köln, Deutschland und Provincetown, MA); bei Kristen Lorello (New York); bei Black Ball Projects (Brooklyn, NY); bei ADA Gallery (Richmond, VA) und bei New Jörg (Wien, Österreich). Triggs jüngste Gruppenausstellungen umfassten die Ada Gallery (Richmond, Virginia), 601Artspace (New York, New York) und die Gaa Gallery (Provincetown, Massachusetts). Sie war als Fotografin und Autorin für den Kunstblog SEEN des New York Magazine tätig, als Redakteurin, Fotografin und Autorin für Modern Painters und Artinfo.com und als Professorin im MFA Fine Arts Program der School of Visual Arts in New York. Ihre Arbeiten wurden in der New York Times, Modern Painters, dem New York Magazine, The Art Newspaper, Art and Auction, Artnet und The Brooklyn Rail vorgestellt. Trigg lebt und arbeitet in New York.

In „Inner World of Tectonic Shifts“ steckt eine stille Kraft, die einen nicht loslässt. Sarah Trigg kanalisiert etwas Tiefempfundenes: ein inneres Terrain, das nicht von der sichtbaren Welt geformt wird, sondern von dem, was sich darunter regt. Die Texturen ziehen einen zuerst in ihren Bann: Bimsstein, Farbe, Gewicht. Dann offenbart sich die Bewegung, langsam, tektonisch, unausweichlich. Es ist ein Werk, das Veränderung nicht nur darstellt; es hält sie fest. Schwebend. Angespannt. Wunderschön ungelöst. Davor zu stehen, fühlt sich an, als würde man der Erde atmen hören.

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